Nach der Fertigung haben die 3D-gedruckte Teile eine Raue Oberfläche. (Abgesehen vom SLA Verfahren). Um eine glatte Oberfläche zu erhalten bietet wir zusätzlich die Glättung an.
Nach der Fertigung haben die 3D-gedruckte Teile eine Raue Oberfläche. (Abgesehen vom SLA Verfahren). Um eine glatte Oberfläche zu erhalten bietet wir zusätzlich die Glättung an.
Sowohl beim Schleifen als auch beim Polieren werden Druckunebenheiten beseitigt. Das Schleifen kommt bei gröberen Unebenheiten zum Einsatz. Hierbei entstehen allerdings feine Kratzer, welche anschließend beim Polieren entfernt werden. Das Polieren im letzten Schritt führt zu einer glatten Oberfläche.
Das Schleifen und Polieren eignet sich weniger für komplexe und Dünnwandige Bauteile, wie z. b. Hohlkörper oder Gewinde.
Beim Trowalisieren werden die Teile mit Schleifsteinen in eine Trommel gegeben. Diese Trommel setzt sich anschließen in Bewegung, sodass sich die Schleifsteine dauerhaft an den Bauteil reiben. Scharfe Kanten werden durch den unkontrollierten abrieb leicht stumpf und abgerundet.
Beim Strahlen wir die Oberfläche von SLS, MJF und SLM Bauteilen geglättet. Dabei werden kleine Glaspartikel mit sehr hohen Druck auf das Teil gestrahlt, was wiederum die Oberfläche glättet.
Beim chemischen Glätten werden die gefertigten Teile anschließend in einer Kammer bedampft. Während sich die Bauteile in der Chemischen Substanz befindet, wird die oberste Schicht ein Stück abgetragen, was anschließend zu einer glatten Oberfläche führt.
Dieses Nachbearbeitungsverfahren kann nur bei bestimmten Materialien durchgeführt werden, da die meisten nicht chemisch Resistenz sind. Ein für dieses geeignete Filament ist ABS.
Dieses Verfahren eignet sich hervorragen für komplexe Bauteile.
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